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Suche nach Bomben im Strelasund

Experten vermuten im Wasser an der Stralsunder Ostmole Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg. Mit modernster Technik wird nun nach ihnen gesucht...

..., um den Bau neuer Liegeplätze für Segler abzusichern.

Bis Anfang 2019 soll das auf über 8 Millionen budgetierte Projekt abgeschlossen sein.

Sprengstoffexperten der Firma SafeLane Global GmbH suchen derzeit den Meeresboden am Stralsunder Dänholm ab.

Sie vermuten, dass dort Bomben aus dem zweiten Weltkrieg liegen könnten.

Weil an der Ostmole ein neuer Wasserwanderrastplatz entstehen soll, will man etwaige Blindgänger aufspüren und entfernen.

Dabei kommen modernste Gerätschaften zum Einsatz, darunter eine Spezialkamera, die mit Hilfe von akustischer Signale ein optisches Bild erzeugt.

Gleich zu Beginn mussten die Arbeiten unterbrochen werden da mehrere Wracks gefunden wurden, die im Verlauf der neuen Steganlage lagen.

Sie wurden von Bergungstauchern untersucht und anschließend geborgen. Bei der anschließenden Sinkstückbergung (Holzfaschinen, die zur Sohlsicherung verbaut wurden) musste zuvor ca. 5.000 Tonnen Schlick gebaggert und entsorgt werden bevor die Kampfmittelsondierung beginnen konnte. Nach ca. 750 Bohrlochsondierungen wurden ca. 40 Anomalien festgestellt.

Diese wurden anschließend durch Taucher freigelegt und identifiziert. Bei einer Anomalie handelte es sich um eine 10,5cm Sprenggranate, die an den Kampfmittelräumdienst übergeben wurde.

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